Samuel Anderson soll für seine Mutter bürgen, die einen Anschlag auf einen republikanischen Präsidenschaftskandidaten verübt hat. Das Problem: Er hat seine Mutter seit über zwanzig Jahren nicht gesehen.
Die Geschichte, die nun auf 854 Seiten erzählt wird, ist so komplex wie vielschichtig und dabei niemals langweilig oder verworren. Nathan Hill entfaltet ein Panorama der jüngeren amerikanischen Geschichte und ein Psychogramm der amerikanischen Gesellschaft. Sehr gute Unterhaltung, die mich oft an den Stil von John Irving erinnert hat.
Piper Verlag 16,00
Ines Kribbel