Theresa und Stefan kennen sich aus der Studienzeit, sie wohnten zusammen in einer WG.
Zufällig begegnen sie sich Jahre später wieder. Theresa führt in der Uckermark eine landwirtschaftliche Genossenschaft, Stefan ist erfolgreicher Journalist in Hamburg. Sie leben in komplett verschiedenen Welten. Per E-Mail und WhatsApp bleiben sie in Kontakt. Schnell entsteht Streit über ihre verschiedenen Sichtweisen und Lebensentwürfe. Die Kommunikation auf diesen Ebenen ist schonungslos ehrlich und zugleich oft missverständlich. Klischees und Vorurteile werden von beiden Seiten bedient. Eine weitere persönliche Begegnung endet in einem Fiasko. Wieder zuhause entbrennt von Neuem ein Wortgefecht, ein langer virtueller Dialog,
ein Schlagabtausch auf hohem Niveau. Dabei geht es um so gut wie alle gesellschaftlichen Themen der heutigen Zeit.
Diesen Roman zu lesen ist eine unterhaltsame Anstrengung. Ich habe mir sehr gewünscht, dass Stefan und Theresa einen Konsens finden.
Auch deshalb war diese Lektüre für mich spannend bis zur letzten Seite.
Luchterhand, € 24,00 eBook 19,99
Ines Kribbel