New York in den 1970er Jahren – eine Stadt am Rande des Nervenzusammenbruchs: Punk, Gewalt, Neurosen…
Menschen, deren Wege sich kreuzen und sich schicksalhaft miteinander verknüpfen.
Mercer, William, Kate, Keith, Sam, Charlie, Richard – gekonnt verflicht der Autor Handlungsstränge,
quasi-dokumentarische Briefe, Zeitschriften und Tagebuchnotizen. Vor dem Leser entfaltet sich der Kosmos einer wilden Stadt, wo arm und reich, kaputt und heil, verrückt und normal sich aneinander reiben und aufheizen bis zum großen Finale: dem großen Stromausfall im Sommer 1977.
Einmal angefangen lässt einen diese sprachgewaltige Geschichte nicht wieder los.
Mein Tipp: Eine Woche Urlaub nehmen und loslesen. Stift bereithalten zum Anstreichen toll formulierter Sätze und Passagen.
Fischer Taschenbuch, € 14,00
Ines Kribbel