Fünf Freunde werden von einer Journalistin zu einem 15 Jahre zurückliegenden Mordfall befragt. Der sechste aus ihrem Freundeskreis wurde wegen des mutmaßlichen Mordes an seinem Onkel zu lebenslanger Haft verurteilt. Die Freunde setzten damals alle Hebel in Bewegung, um die Unschuld ihres Freundes zu beweisen.
Christoph Poschenrieder schrieb diesen Roman inspiriert von einem realen Mordfall 2006 in München. Nüchtern wie ein Protokoll verfasst, lädt er ein, sich die gleiche Frage zu stellen, wie die Protagonisten: kann ein Freund ein Mörder sein und kann man mit einem Mörder befreundet sein oder bleiben?
Diogenes Verlag € 25,00
Ines Kribbel